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One Born Every Minute macht gerade Pause

One Born Every Minute pausiert

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© Reveille Independent LLC

Die britische Doku-Serie "One Born Ever Minute" begleitet junge Mütter in den letzten Zügen ihrer Schwangerschaft. Die Kamera filmt die Krankenschwestern, Ärzte und die Familien, bis das Baby geboren ist. Hautnah erleben wir die Ängste und das Glück der Mütter und ihrer Familien. Die Doku-Serie macht leider gerade Pause.

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Jede Minute wird ein Baby geboren. Es ist etwas so Natürliches und Alltägliches, dass wir uns weiter keine Gedanken darum machen, außer es betrifft uns unmittelbar. Wie viel Mut eigentlich dazu gehört, machen wir uns nur selten klar. "One Born Every Minute" ist nichts für allzu zarte Gemüter. Hier geht es nicht um Baby-Deckchen und Plüsch. Die britische Doku-Serie zeigt den Ablauf der Geburt völlig unverklärt und ohne jeden Kommentar aus dem Off. Wir sehen junge Mütter in den letzten Stunden ihrer Schwangerschaft, sowie die Krankenschwestern und Ärzte die sie begleiten. Von der anfänglichen Angst und den Schmerzen bis hin zum späteren Mutterglück wird nichts ausgelassen. In "One Born Every Minute" sehen wir junge Frauen die zum ersten Mal Mutter werden, sowie "alte Hasen", die ihr viertes Kind bekommen. Wir sehen liebevolle Ehemänner und solche, die man am liebsten auf den Hinterkopf hauen würde. Es zeigt eben die Menschen, so wie sie sind und das hat wenig damit zu tun, wie Hollywood Geburten zeigt.

Krampf, Kampf, Erschöpfung, Glück

"One Born Every Minute" zeigt euch Menschen in ihren schwächsten und gleichzeitig stärksten Momenten. In "Eltern Gesucht" geht es ebenfalls um das Wunder der Geburt, nur dass die Mütter sich gegen die Elternschaft entschieden haben. Sie suchen ein Zuhause für ihr Baby und erleben eine zusätzliche emotionale Prüfung. Denn ist die Geburt erst geschafft, geben sie ihr Kind an seine neue Familie ab. Deutschland-Premiere beider Sendungen war am 1. Oktober 2014 - jetzt pausieren die beiden Dokus gerade.

Text: Lena Karger

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