rasseporträt
Aktiv, intelligent und lernbegierig: Der Mini-Aussie im Rassecheck
- Veröffentlicht: 12.03.2023
- 17:15 Uhr
- lm
Wohl proportioniert, sehr beweglich und ein zugleich kräftiger Hütehund: Der Mini Australian Shepherd ist eine Miniaturform des Australian Shepherds und wird auch Aussie genannt. Die Rasse strahlt ein lebendiges und aktives Wesen aus. Und so ist er auch. Man hat das Gefühl, ihm seine Intelligenz und seine scharfen Sinne regelrecht anzusehen. Weitere spannende Infos kannst du hier nachlesen.
Steckbrief: Der intelligente Mini-Aussie
Ob Fellfarben, Pflege oder Wesen - der Miniatur Australian Shepherd weicht von seinem großen Bruder in dieser Beziehung in keinster Weise ab. Dieser ist ein wohl proportionierter, sehr beweglicher und zugleich kräftiger Hütehund. Er hat ein mittellanges bis langes, gerades bis leicht gewelltes Haarkleid mit dichter Unterwolle. Das Fell ist wetterfest, aber weder zu üppig, noch zu fein.
Schulterhöhe: bis 46 cm
Gewicht: bis 14 kg
Farbe: Schwarz und Rot sind die Grundfarben. Das "Merle-Gen" bewirkt stellenweise Aufhellungen, die das Fell gesprenkelt oder marmoriert aussehen lassen. Dadurch entstehen die typischen Farbvarianten "Blue Merle" und "Red Merle".
Fell: mittellanges bis langes, glattes bis gewelltes Deckhaar mit dichter Unterwolle
Charakterzüge: temperamentvoll, offen, intelligent, loyal, anpassungsfähig
Futterbedarf: 0,5 bis 1,5 Tassen Trockenfutter pro Tag, aufgeteilt auf 1 bis 2 Mahlzeiten
Bewegungsdrang: bis zu 2 Stunden Auslauf täglich, 3 Gassi-Runden dürfen es also sein; der Mini-Aussie ist ausdauernd, schnell und wendig, bewältigt gern einen Hindernis-Parcours, und auch Frisbee-Spielen oder Dog Dancing sind sein Ding
Lernfähigkeit: äußerst gelehrig und arbeitsfreudig; fordert mit seiner Intelligenz und seiner Entschlossenheit die Person heraus, die ihn erzieht; braucht fachkundige, liebevolle und konsequente Führung; will anspruchsvoll beschäftigt werden, körperlich wie geistig
Pflegeaufwand: der Mini Australian Shepherd gilt als robust und relativ pflegeleicht; Schmutz und lose Haare lassen sich leicht aus seinem Fell kämmen, Verfilzungen kommen eher selten vor; ein Check-up – von den Ohren bis zu den Pfoten – sollte regelmäßig erfolgen
Besonderheiten: beim Mini-Aussie handelt es sich um den kleinen Bruder des Australian Shepherd; beide machten sich ursprünglich bestens als Arbeits-, Hüte- und Treibhunde, mittlerweile werden sie oft auch als Familienhunde gewählt; die Bezeichnung "Ghost-eyed Dog" geht auf die hellen Augen der Vierbeiner zurück
Geeignet für: Familien, Natur-Liebhaber:innen, aktive Menschen